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der Landwirtschaftsbetrieb

Kälber auf Naturwieiden

Unser bäuerlicher Betrieb wird seit dem Mai 1998 im Haupterwerb geführt.
Der Tierbestand setzt sich vorwiegend aus der Rinderrasse Charolais oder deren Einkreuzungen
zusammen. Entsprechend der Bio-Richtlinie halten wir uns an täglichen Weidegang, Futter von
ökologisch bewirtschafteten Flächen (Öko-Saatgut, keine chemische Unkrautbekämpfung, kein
synthetischen Dünger usw.), keine Fütterungs-Antibiotika und Medikamente nur im Notfall.
Mit Weidetieren halten wir die mecklenburgische Kulturlandschaft auch auf schwierigen Flächen
offen und verhindern Verbuschung. Unsere extensiven Weiden bieten somit Lebensraum für
viele Pflanzen- und Tierarten. Dies ist unser direkter Beitrag zum Erhalt der Biodiversität !

das Charolais-Rind

Charolais-Bulle

Charolais ist eine französische Rinderrasse. Sie wird überwiegend zur Fleischproduktion und
insbesondere zur Kreuzung mit anderen Rassen eingesetzt. Ihren Namen hat die Rasse von der
Umgebung von Charolles, dem Charolais. Die Rinder sind einfarbig weiß bis cremefarben, ohne
Pigmentflecken. Der Wuchs ist großrahmig, der Rahmen ist breit, tief und lang. Die Muskulatur ist
stark ausgeprägt, die Tiere weisen eine geringe Neigung zur Fettbildung auf. Die Widerristhöhe von
Kühen liegt bei 140 cm, die von Stieren bei 150 cm. Kühe wiegen 800–900 kg, Stiere 1.200–1.300 kg.
Die Tageszunahme beträgt 1350-1400g. Sehr hohe Ausschlachtungen (bis 70%) sind möglich. Seit
dem 20. Jahrhundert wird die Rasse nur noch als reine Fleischrasse gezüchtet. Die Tiere benötigen
keinen Stall und können ganzjährig draußen gehalten werden.

ökologische Erzeugnisse

EU-Maßnahmen

Die Rinderland Kleist GbR ist ein zertifiziertes Unternehmen, das im Rahmen des Kontrollsystems
der Verordnung (EG) Nr.834/2007 und dem dazugehörigen EG-Folgerecht in der jeweils geltenden
Fassung ständig überprüft wird. Alle unsere Produkte (Futter / Heu, Natur-Rinder) können wir als
ökologische Erzeugnisse ausweisen. Mit extensiven Bewirtschaftungsformen setzen wir auf eine
ausgeglichene Landschafts- und Umweltpflege, durch die sich die heimische Flora und Fauna gut
entwickeln kann. Auf Niedermoorgrünland verhindern wir damit erheblich Treibhausgas-Emissionen
und schonen Grund- und Oberflächenwasser. Dies ist unser direkter Beitrag zum Klimaschutz !

die Mutterkuhhaltung

Mutterkuh mit Kalb

Diese Tierhaltung gehört zu den artgerechtesten Formen der Landwirtschaft und wird vom
Verbraucher gewünscht (tiergerechte Haltung: Kälber bei den Kühen, Weidemast). Diese
Bewirtschaftungsform schützt unsere Ressourcen - schonend, nachhaltig, naturnah.
" Rindfleisch aus Mutterkuhhaltung ist gesünder !" Untersuchungen von Wissenschaftlern am
Institut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) ergaben, dass im Vergleich zu im
Stall mit Konzentratfutter gemästeten Tieren im Rindfleisch von Weidetieren geringere Gehalte
an gesättigten Fettsäuren auftreten. Ausgedehnte Weideperioden (Grundsatz der
Naturkuhhaltung) tragen demnach auch zur Verstärkung des Aromas und zur Verbesserung
der Lagerfähigkeit von Rindfleisch bei. Dies ist unser direkter Beitrag zur gesunden Ernährung !

Quellen: Wikipedia,Charolais Bayern e.V.